Berlin | Augustina träumt in progressius 2014-2016 - G.A.S-station

5. Februar 2016 - 17.30 Uhr - ZERLEGUNG / Wahrnehmung

Berlin - G.A.S-station
Augustina träumt in progressius 2014-2016
10.10.2015 - 5.2.2016
Freitag, 5. Februar, 17.30 Uhr - Finissage
ZERLEGUNG / Wahrnehmung (Punkt - Kontinuum) und TRAUM- / Symbol-Welten

  17:30 Führung mit E. Asenbaum Schwerpunkt: Zerlegung/Wahrnehmung (Punkt-Kontinuum)
  18:45 Kaffee-/Teekränzchen mit Christiane Spatt
  19:45 Lesung: Wolfgang Grossmann liest Textpassagen aus AUGUSTINAselbst
  20:30 Finissage


Alle Veranstaltungen bei freiem Eintritt. Um Voranmeldung wird gebeten.
http://www.2gas-station.net/medien/augustina/ausstellung/Veranst/GAS-station_VeranstTageweb.pdf

Berlin | Augustina träumt in progressius 2014-2016 - G.A.S-station

21. November 2015 - 17.00 Uhr - BEWEGUNG / Raum-Zeit

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17:00 Führung durch die Ausstellung mit Schwerpunkt BEWEGUNG/ Raum-Zeit mit besonderem Augenmerk auf die Beiträge: Calla Mar: Crystal Sprawl (4-1 Identity); Kornelia Hoffmann: Dieser wackelige Moment – zwischen; Oliver Orthuber: Augustina träumt oder wann foahrt die Oarschpartie endlich und Anna-Maria Kursawe: Der Gang – Augustinas Labyrinth. Wissenschaft: Onlineprojekt Einstein für Einsteiger: Markus Pössel in Kooperation mit dem Albert-Einstein-Institut und dem Haus der Astronomie und einem Buchbeitrag von Martin Carrier: Raum-Zeit, Grundthemen Philosophie.

Anschließend ca. 17:40 Uhr Kurzlesung aus AUGUSTINAselbst mit Wolfgang Grossmann

18:30 Vortrag von Dr. Jean-Luc Lehners: Der Anfang von Raum und Zeit
Stand am Anfang von allem tatsächlich der Urknall, aus dem sich dann das Weltall entwickelte? Und was würde es bedeuten, wenn der Urknall nur eines von vielen Ereignissen in der Geschichte unseres Universums war? Für diese These gibt es Hinweise in der kosmischen Hintergrundstrahlung. Dr. Jean-Luc Lehners vom Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut) in Potsdam berichtet von den aktuellen Erkenntnissen der kosmologischen Forschung.
Dr. Jean-Luc Lehners (geb. 1978 in Luxemburg) studierte Physik und Mathematik am Imperial College in London und an der Universität Cambridge. Er schloss 2005 seine Promotion über ein Thema aus der Gravitationstheorie in London ab. Nach Postdoc- Stellen in Cambridge, Princeton und am Perimeter Institute in Waterloo, Kanada, gründete der mit vielen Preisen ausgezeichnete Wissenschaftler im Dezember 2010 die Arbeitsgruppe „Theoretische Kosmologie“ am Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut) in Potsdam. Diese Forschungsgruppe wird mit dem Preisgeld eines der prestigeträchtigen ERC Starting Grants des European Research Council finanziert.

19:45 Partizipative Klangperformance: World construction, variation: here-hear-there (for augustina) von Thomas Grill Die Arbeit entspringt der Werkreihe World construction von Thomas Grill, der sich mit Field recordings beschäftigt, also mit Aufnahmen von Geräuschen und Klängen der uns umgebenden Welt, die er in seinen Kompositionen und Installationen zu neuen Klangumräumen synthetisiert.
Das Material für die gesampelten Klänge und Geräusche der interaktiven Klangperformancen Here-hear-there (for augustina) wurden im Umraum der G.A.S-station von seinem in Berlin lebenden Musikerkollegen Maximilian Marcoll vor Ort aufgenommen. Die Zuhörer werden aufgefordert, sich mit kleinen Lautsprechern im Raum der G.A.S-station zu bewegen, das Soundscape im Raum zu formen und somit die Hörperformance aktiv mitzugestalten.
Thomas Grill, 1972 in Österreich geboren, arbeitet als Komponist und Performer elektroakustischer Musik, als Medienkünstler, Technologe und Klangforscher. Seine Arbeiten reichen von interaktiver audiovisueller Installation, über Instrumentalkomposition und Improvisation zu rein akusmatischer Lautsprechermusik. Zahlreiche Auftritte und Präsentationen, sowie wissenschaftliche Publikationen und Vorträge in lokalem und internationalem Rahmen. Kooperationen mit namhaften Künstlern aus den Bereichen Musik, Literatur, Theater, Tanz und Video. Thomas Grill lebt und arbeitet in Wien. (Mit freundlicher Unterstützung Bundeskanzleramt Österreich – Kunst | Kultur)

20:45 Vortrag von Prof. Dr. Yvette Sánchez: Mobile Arbeitsräume als Zeichen der Zeit
Yvette Sanchez thematisiert, wie dynamische, rhizomatische, nomadische und transkulturelle Konzepte von Raum auf Zeit- und Raumstrukturen der Arbeitswelt übertragen werden. Das Netzwerkdenken hat auch zu Umbrüchen des räumlichen Denkens großer Firmen geführt.
Prof. Dr. Yvette Sánchez wurde 1957 in Venezuela geboren. Seit Oktober 2004 hat sie einen Lehrstuhl für Latein-amerikansiche und Spanische Kulturen und Literaturen an der Universität St. Gallen mit den Forschungsschwer-punkten Scheitern in der Literatur und Transkulturelle Studien (insbesondere das Fallbeispiel der US-Latinos) inne. Weitere Aufgabe ist die Leitung des Forschungszentrums und des Graduiertenkollegs für transkulturelle Studien in Lateinamerika. Zudem ist Yvette Sánchez Präsidentin der Kunstkommission der Universität St. Gallen.

Alle Veranstaltungen bei freiem Eintritt. Um Voranmeldung wird gebeten.
http://www.2gas-station.net/medien/augustina/ausstellung/Veranst/GAS-station_VeranstTageweb.pdf

Berlin | Die Lichtenberg Norm - A4 Quer - Zwitschermaschine

Finissage: Sonntag 15.11.2015 - 17.00 Uhr
Ausstellungsdauer: 7.11. - 15.11.2015 · Do. - So. 15.00 - 19.00 Uhr

2015-Berlin-Zwitschermaschine_Lichtenberg_DIN_A4

Zwitschermaschine
· Potsdamer Str. 161 · 10783 Berlin
Tel. 030-5885 4365 · e-mail: info@kulturpark3000.de
www.zwitschermaschine-berlin.de
www.facebook.com/zwitschermaschine

Anlässlich der „schöneberger art 2015“ am 7. und 8. November 2015 wird in der Galerie Zwitschermaschine eine Gruppenausstellung mit über 250 KünstlerInnen präsentiert.
KünstlerInnen suchen in der Regel für sich die größtmögliche Freiheit im Ausdruck. Das trifft auch und gerade auf das Format ihrer Arbeiten zu. In dieser Ausstellung wird den Künstlern allerdings eine einzige formelle Grenze gesetzt. Alle Arbeiten sollen in DinA 4 gezeigt werden, während Technik oder Inhalt den KünstlerInnen vollkommen frei überlassen wird. Welch große Probleme diese Vorgabe für viele KünstlerInnen darstellt, sich einer einzigen Norm zu beugen, erleben wir schon in der Vorbereitungsphase. Diese Probleme spiegeln eine intellektuelle Ablehnung gegenüber jeglicher Normierung zugunsten der größtmöglichen Individualisierung. Es spiegelt damit auch Ablehnung von Wohnformen, wie sie der Sozialpalast gegenüber der Galerie, darstellen, trotz, oder gerade der großen architektonischen Qualität des Gebäudes und der täglich erfahrbaren Individualisierung des vorgegebenen Lebensraums.
Dabei hat der Wunsch nach Normierung eine sehr lange Tradition und bietet eine unglaubliche Vereinfachung des Lebens und der Kommunikation, wie sie gerade das Format Din A 4 beweist. Seit dem 14. Jahrhundert sind Versuche überliefert, einheitliche Papierformate einzuführen. Einer der wichtigsten Propagandisten dieser Forderung war Georg Christoph Lichtenberg. 1922 wurde in Berlin dann endlich das einheitliche Papiermaß, dass zumindest in Europa seine allgemeine Gültigkeit besitzt, eingeführt.
Die Ausstellung ‘Lichtenberger Norm’ soll, nicht zuletzt mit dem Blick auf die vorbildliche Individualisierung genormter Wohnverhältnisse gegenüber der Galerie, eine Versuch sein, eine möglichst große Anzahl unterschiedlicher künstlerischer Positionen in einem vorgegebene Rahmen nebeneinander zu konfrontieren und so individuelle Freiheit erfahrbar machen.
An der Ausstellung werden über 250 Künstlerinnen mit je einer Arbeit beteiligt sein. (Dr. Ansgar Lobwitz)

Berlin | Schöneberger Art 2015 - Offenes Atelier und Galerierundgang

Sonnabend, 7. November, 14.00 - 20.00 Uhr
Sonntag, 8. November, 12.00 - 18.00 Uhr

Die Schöneberger Art findet zum 8. Mal statt. Bei diesem Rundgang durch fast 60 Ateliers und 20 Galerien kann Kunst neu entdeckt werden. In den Ateliers und Galerien werden Werke der bildenden Kunst wie Malerei, Fotografie, Objekt- und Raumkunst sowie Mischformen und Performances gezeigt. Zudem finden Sie zum aktuellen Flüchtlingsthema in den Ateliers und Galerien verschiedene Statements.
Der besondere Reiz dieses Wochenendes ist, dass man neben unterschiedlichster Kunst die Künstler mit ihren Werken direkt in ihren Ateliers besucht und dabei die Lebens- und Arbeitsformen in Schöneberg kennen lernen kann. Der Rundgang erstreckt sich in etwa vom Nollendorfplatz bis zur Roten Insel, und in der Ost-/Westausdehnung vom Bayrischen Viertel bis zu den Yorckbrücken.
Nähere Informationen zu den einzelnen Künstlern und Galerien finden Sie unter:
www.schoeneberger-art.de
Schauen Sie doch einfach mal vorbei!

2015-Berlin-Schoeneberger-Art

Berlin | Augustina träumt in progressius 2014-2016 - G.A.S-station

3. November 2015 - 17.30 Uhr - WIR / gesellschaftliche Phänomene

2015-Berlin-Gas-Station-Veranstaltungstag

17:30 Führung durch die Ausstellung mit Schwerpunkt WIR/gesellschaftliche Phänomene
mit besonderem Augenmerk auf die Arbeiten von
Isabella Gresser: Wider Schein, Anja Sonnenburg: Welt sichten (Nach kata richten), Burchard Vossmann: Terror.

18:30 Lesung: Matthias Neukirch liest aus AUGUSTINAselbst: Der ausgeschlossene Dritte
In diesem Kapitel hegt Augustina durch das Auftauchen einer Akte plötzlich Misstrauen gegen Iris und Auris, die zwei Traumfiguren ihres Vertrauens, da sie darin als Terroristen erster Stunde bezeichnet werden.
Matthias Neukirch, 1963 in Aufseß (Franken) geboren, studierte zwischen 1985 und 1989 am Mozarteum Salzburg. Er begann seine Karriere am Staatstheater Stuttgart. Engagements führten ihn ans Theater Neumarkt in Zürich, an das Staatstheater Kassel, das Nationaltheater Mannheim und das Schauspiel Hannover (2000-2009). Hier spielte er u.a. in Inszenierungen von Jürgen Gosch, Nicolas Stemann, Christoph Frick. Von 2009 bis 2015 war Matthias Neukirch am Deutschen Theater Berlin fest engagiert, wo er u.a. in Nicolas Stemanns Inszenierung „Die heilige Johanna der Schlachthöfe“ und in der Regie von Andreas Kriegenburg in „Aus der Zeit fallen“ zu sehen war. Er brachte mit Roger Vontobel den Roman „Wolf unter Wölfen“ auf die Bühne und war u.a. in „Macbeth“ in der Regie von Tilmann Köhler zu sehen. Seit der Spielzeit 2015/16 ist er festes Ensemblemitglied am Schauspielhaus Zürich.

20:00 Musik-Text-Performance: musicalia augustina vom Whathappensnext Ensemble Berlin
In Kooperation mit der G.A.S-station entstand das ’comprovisierte‘ Performanceprojekt
musicalia augustina. Textstellen aus AUGUSTINAselbst von Elisa Asenbaum wurden vom  Ensemble aufgegriffen.
Das Ensemble arbeitet aus dem Moment heraus, jedoch mit präzisen Verhaltensweisen und musikalischen Mitteln, die in kontinuierlichen Proben entwickelt wurden. Jede Performance ist somit der Erstellung von selbstorganisierten synchronen Strukturen gewidmet, die sich nichtlinear ergeben und in vielem auch an Traumstrukturen erinnern.
Whathappensnext Ensemble Berlin wurde 2013 gegründet. Leitung: Reinhard Gagel. Reinhard Gagel: Klavier, Akkordeon, Moog Synthesizer; Babette Werth: Violoncello, Stimme; Conny Voss: Stimme; Gudrun Doberenz: Stimme; Esther von der Osten: Violine; Rosmarie Jäger: Klavier; Hartmut Arweiler: Gitarre, Max Stehle, Saxophon. Es werden Aufführungen in der G.A.S–station und in der Konzertreihe
explorations im Exploratorium Berlin stattfinden. Exploratorium Berlin, Mehringdamm 55 (Sarotti-Höfe), 1.Hof, 3.OG, 10961 Berlin.

Alle Veranstaltungen bei freiem Eintritt. http://www.2gas-station.net/pages/dt/aktuell.html

Berlin | Augustina träumt in progressius 2014-2016 - G.A.S-station

2015-Berlin-Augustina_traeumt_in_progressius

7. internationales, themenspezifisches und spartenübergreifendes Ausstellungsprojekt
Augustina träumt in progressius 2014-2016
27 Positionen aus Kunst und Wissenschaft im Kontext zu literarischem Text

Ausstellung: 10. Oktober 2015 - 5. Februar 2016
Di-Fr 14-18 Uhr, Sa 14-17 Uhr

Vernissage: 9. Oktober 2015, 18.00 Uhr
Whathappensnext-Ensemble Berlin:
Musicalia augustina
Thomas Grill: World construction, variation: here-hear-there (for augustina) Partizipative Klangperformance.

Sa. 10.Okt. 2015, 15-17 Uhr Kinderführung durch die Ausstellung im Rahmen des KinderKulturMonat Berlin.

G.A.S-station-Team
Elisa Asenbaum & Thomas Maximilian Stuck
Tempelherrenstraße 22, 10961 Berlin/Kreuzberg
fon: +49 30 221 609 312 mobil: +49 (0)160 995 78 158

http://www.2gas-station.net - info@2gas-station.net  

AUGUSTINAselbst. Das literarische Werk liegt im Verborgenen, analog einem ausgedehnten Myzel, welches im Untergrund die künstlerischen Arbeiten miteinander verbindet. An verschiedenen Stellen sind transformative, künstlerische Werke verschiedenster Sparten empor geschossen. Überraschende Parallelwelten aus Kunst und Wissenschaft werden zur Entfaltung kommen, die sich mit einzelnen Facetten der Erzählung auseinandersetzen.

Thomas Bedürftig (Mathematik - Philosophie) | Martin Carrier (Philosophie - Physik) | Markus Pössel in Kooperation von Albert-Einstein-Institut und Haus der Astronomie (Physik) | Brigitte Holzinger (Psychologie) | Jean-Luc Lehners (Kosmologie - Vortrag) | Herbert Pietschmann (Wissenschaftsgeschichte - Physik) | Yvette Sánchez (Wissenschaft - Vortrag) | James A. Shapiro (Biologie - Videovortrag)
 
Helen Acosta Iglesias (Bildende) | Isabella Gresser (Video) | Thomas Grill (Performance) | Stephan Groß (Video) | Susanne Hampe (Installation) | Maria Hanl (Installation) | Kornelia Hoffmann (RaumInstallation) | Ulli Klepalski (Malerei) | Anna-Maria Kursawe (Installation) | Pantea Lachin (Neue Medien) | Calla Mar (Fotoensemble) | Albert Markert (Installation) | Wolfgang Neipl (Neue Medien) | Oliver Orthuber (Installation) | Whathappensnext-Ensemble Berlin: Reinhard Gagel, Hartmut Arweiler, Gudrun Doberenz, Rosmarie Jäger, Esther von der Osten, Max Stehle, Conny Voss, Babette Werth (Musik-Performance) | Stefan Riebel (Fotodokumentation) | Anja Sonnenburg (Installation) | Christiane Spatt (Installation) | Burchard Vossmann (Bildende)
 
Lesungen aus AUGUSTINAselbst von Wolfgang Grossmann, Matthias Neukirch und der Autorin selbst | Ina Krauß begleitet den KinderKulturMonat | Thematische Führungen durch die Ausstellung mit einem der Initiatoren.

engl.:

7th international, interdisciplinary and topic centered exhibition
Augustina träumt in progressius 2014-2016
27 positiones out of art and science in context to literary text

Exhibition: 10th October 2015 - 5th February 2016
Tue-Fr 2-6 p.m. Sa 2-5 p.m

Vernissage: 9th October 2015, 6 p.m.
Whathappensnext-Ensemble Berlin:
Musicalia augustina
Thomas Grill: World construction, variation: here-hear-there (for augustina)

Sa. 10th Okt. 2015, 3-5 p.m. Guided tour for childen in context with KulturMonat Berlin.

Thomas Bedürftig (mathematics - philosophy) | Martin Carrier (philosophy - physics) | Markus Pössel in cooperation of  Albert-Einstein-Institut and House of astronomy (physics) | Brigitte Holzinger (psychology) | Jean-Luc Lehners (cosmology - lecture) | Herbert Pietschmann (science history - physics) | Yvette Sánchez (science - lecture) | James A. Shapiro (biology - video lecture)
 
Helen Acosta Iglesias (visual arts) | Isabella Gresser (video) | Thomas Grill (performance) | Stephan Groß (video) | Susanne Hampe (installation) | Maria Hanl (installation) | Kornelia Hoffmann (room Installation) | Ulli Klepalski (painting) | Anna-Maria Kursawe (installation) | Pantea Lachin (new media) | Calla Mar (photo ensemble) | Albert Markert (installation) | Wolfgang Neipl (new media) | Oliver Orthuber (installation) | Whathappensnext-Ensemble Berlin: Reinhard Gagel, Hartmut Arweiler, Gudrun Doberenz, Rosmarie Jäger, Esther von der Osten, Max Stehle, Conny Voss, Babette Werth (music-performance) | Stefan Riebel (photo documentation) | Anja Sonnenburg (installation) | Christiane Spatt (installation) | Burchard Vossmann (visual arts)
 
Readings out of AUGUSTINAselbst by Wolfgang Grossmann, Matthias Neukirch and the author herself | Ina Krauß accompanied the KinderKulturMonat | Topic speficic guided tours by one of the instigator.

Bremen | Aufgelesen - Kunst im Klattendiek

Arbeiten mit Papier

Dett Peyskens
Burchard Vossmann


Eröffnung Samstag 19.9.2015, um 17.00 Uhr
Einführung: Dr. Nancy von Breska-Ficovic, Brüssel

Ausstellung 19.9. - 18.10.2015

Kunst im Klattendiek
Wolfgang Petzold + Gunhild Tuschen, Klattendiek 6, D-28359 Bremen
Tel. 0049 (0)421 - 234030 · www.klattendiek.de · kunst@klattendiek.de

Öffnungszeiten: jeweils am Wochenende Sa./So. 14-18 Uhr sowie nach Absprache

2015_Bremen-Aufgelesen

Berlin | But I Love Her - Zwitschermaschine

Eröffnung: Freitag 19.6.2015 - 19.00 Uhr
Ausstellungsdauer: 20.6. - 24.6.2015 · täglich 15.00 - 19.00 Uhr

Anlässlich des Staatsbesuchs von Königin Elisabeth II in Deutschland zeigt die Zwitschermaschine unter dem Titel "But I Love Her" alte und neue Arbeiten des Berliner Künstlers Burchard Vossmann. Rechtzeitig zurück aus England, wo er seine erste Einzel-Ausstellung in London präsentierte, wird Vossmann in der Zwitschermaschine dem Haupt des britischen Königshauses mit Werken aus seinen unverwechselbaren "Shred-Art"-Serien seine Reverenz erweisen. In einer großen Wandinstallation arbeitet er mit dem Abbild des meist reproduzierten Kunstwerkes aller Zeiten - der von Arnold Machin geschaffenen Büste von Königin Elizabeth. Auch andere seiner Werke arbeiten mit dem Portrait des Staatsoberhauptes auf den Briefmarken der Royal Mail.
Bei einer oberflächlichen Betrachtung könnte man glauben Vossmann sei ein Royalist, dabei ist Vossmann vor allem und lediglich ein Freund Englands und der englischen Kultur. Am 24. Juni auf dem Höhepunkt des Staatsbesuchs der Queen in Berlin versammelt DJ Rank (ex MUTTER und Manager des fünften Beatle Klaus Beyer) zu Ehren des Staatsgasts 100 Beatles-Interpreten auf den Plattentellern. Dann singen wir: "You say hello and we say goodbye“.

In celebration of the state visit of Queen Elisabeth II to Germany, Zwitschermaschine presents old and new works from Berlin artist Burchard Vossmann in the exhibition "But I Love Her". Vossmann is recently returned  from his first solo exhibition in London, England and will show  his unmistakable "Shred-Art". In a large wall installation he is working with the most reproduced artwork ever - the bust of Queen Elizabeth II made by Arnold Machin. Also, other works are made using the portrait of the Queen as depicted on  Royal Mail stamps.
One might think Vossmann is perhaps a royalist, but he is, in fact, simply a friend of England and fascinated by British culture. On the 24th of June, at the the peak of the Queen's state visit, DJ Rank (ex Mutter and manager of the 5th Beatle Klaus Beyer) will present a  DJ-Set with 100 Beatles Cover versions to honour her majesty when we will sing: "You say hello and we say goodbye".


2015_Zwitschermaschine

Finissage: Mittwoch 24.6.2015 - ab 18.00 Uhr
DJ Rank (ex Mutter) - Hello, Goodbye
100 Beatles-Interpreten für die Queen

2015_Zwitschermaschine_DJ-Set

Zwitschermaschine · Potsdamer Str. 161 · 10783 Berlin
Tel. 030-5885 4365 · e-mail: info@kulturpark3000.de
www.zwitschermaschine-berlin.de
www.facebook.com/zwitschermaschine

London | Ringwear Plain Cover - Campbell Works

4th June 2015
Opening reception, 6.00 - 9.00pm
5th June - 21st June 2015
Gallery hours: Thursday to Sunday,
12noon-6pm, and by appointment

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2015_Campbellworks

Campbell Works
is delighted to present the first solo exhibition in London of recent works by Berlin based artist Burchard Vossmann.
Vossmann’s artistic practice employs the roles of collector, archivist and researcher of everyday ephemera, who, for over 30 years, has been collating the objects that the rest of us thrown away. From matchbox’s, tickets, lighters, cigarette packets, bottle tops to sweet wrappers, their primary use over, these discarded items become in the hands of the artist re-imagined graphic components in the ever-expanding universe of his new visual lexicon.
Through the late 80’s and 90’s Vossmann walked the streets of dozens of global cities including London, Berlin, Moscow, Hanoi, Hong Kong, Los Angeles and Beijing, scouring the pavements for new materials. To accompany him on one of his ‘City Walks ‘ was not only an education in the transience of civilization, but also to see the world through his ‘magpie’ eyes engendered a deep respect for the rarefied aesthetics of the gutter.
Vossmann creates highly structured artworks that synthesize the elements into works that hint towards their tangible origins and histories. In his working process Vossmann has utilized the office shredder to shred a huge range of materials from thousands of pounds worth of de regulated German deutschmarks, newspapers, magazines to British postage stamps including hundreds of Penny Blacks. This finely shredded material is then painstaking glued back together in new ‘mis-registered’ aligned panels creating exquisite tapestries of colour. However, the abstract quality of his work conceals Vossmann’s deeper fascination, that of the subtext of ‘power systems’ at play within simple disposable objects such as packaging, tickets, stamps, etc. His work seeks to expose these relationships and our attachment and unconscious understandings of these systems through a reduction of the material to its purely formal, the works drawing us in by their inherent aesthetic aspects.
For Ringwear Plain Cover, Vossmann has extended his oeuvre yet further, to work with record covers and their inner sleeves, the ‘ringwear cover’. Renown in Berlin for his meticulous collecting, he was offered the entire collection of records from the legendary Berlin nightclub, Dschungle (The Jungle Club): which began in the heady days of 1978, was sung about by David Bowie in ‘Where are we now?’ and which finally closed its doors in 1993.  
Following a critically acclaimed show at the Gas Station gallery in Berlin in 2014, Vossmann will present a selection of works in London, that honor both the legacy of this infamous nightclub, and the contribution of the celebrity role call of Dj’s that handled and played the clubs ‘resident’ record collection.
The works themselves are un-unnervingly simple, the plain unadorned sleeves arranged in grids adopt a monumental minimalism that hint towards Donald Judd or Carl Andre, but Vossmann utilizes the faded tones, the center holes and shadowy marks left by the once present vinyl’s they used to protect, to remind us again that everything passes. The club, the records, the DJs, all now silent; it is only the cardboard, cellophane and haptic resonance of this ephemera that remains. Alongside these large wall pieces are smaller works, made from single record sleeves, many very well known, and like the postage stamps and deutschmarks, have been processed through an office shredder an reconstructed into new abstract form. The resulting woks are simultaneously recognizable to those who know and love these original covers, while remaining aesthetically esoteric to those who have no idea what record the work originates.
Burchard Vossmann was born in 1954 in Garrel, Oldenburg, Germany and has lived and worked in Berlin since 1982. After graduating from Fachhochschule Hildesheim with a diploma in graphic design he worked for many years to support his artistic practice as a graphic designer, developing his interest and sensibility for labels and brands that has so heavily influenced his work.
In 1993 he received a scholarship from Stiftung Kulturfonds in Berlin for a European City Walks project that took him to 6 European cities with fellow artist Stefan Nestler collecting materials for new bodies of work. This was followed by ‘City Walks’ in many Asian and North American Cities, through the late nineties.
Since 2001 Vossmann extended his collecting by searching the Internet for ephemera and materials that were becoming rarer and harder to find in any large quantities on the ever-increasing cleaner streets of Europe. With the arrival of eBay in 1995 these opportunities radically increase, both in volume and diversity of materials, which unleashed a new scale of ambition for Vossmann's work and the meticulous process of sorting, numbering and storing these new material. The artists Berlin studio is an extraordinary place of order and fascination from which emerges these thought provoking and beautiful works of art.


Campbell Works · 27 Belfast Road · London, N16 6UN
020 8806 0817 ·
www.campbellworks.org · info@campbellworks.org